Bundestagswahl

Bundestagswahl

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

sicherlich sind einige von Ihnen sehr enttäuscht, dass die AfD nicht in den Bundestag eingezogen ist, obwohl es mit 4,7% im Bundesgebiet deutlich knapp war. Die positive Resonanz auf den Straßen war sicherlich nicht überall der Fall und der Maulkorb der Medien hat ebenfalls sein Übriges getan. Aber nichts desto trotz sollten wir die sehr positiven Dinge aus dieser Wahl mitnehmen, denn die Alternative für Deutschland konnte nur gewinnen.

-          Noch nie in der Geschichte der BRD hat eine Partei innerhalb kürzester Zeit und quasi aus dem Stand eine so hohe Wählerschaft hinter sich bringen können. Über 2,05 Mio. Wähler haben sich für die AfD entschieden! Trotz massiven Gegenwind, den wir wiederfahren mussten. Es fehlten lediglich ca. als 130.000 Stimmen zum Einzug in den Bundestag. Die AfD ist damit die sechststärkste Partei von insgesamt 34 Parteien, welche angetreten sind, geworden. Bei der nächsten Bundestagswahl stehen wir somit auf allen Landeslisten mindestens auf Listenplatz 6.

 

-          Ohne jemanden etwas zu unterstellen, muss man sagen, dass es sicherlich den ein oder anderen „Glücksritter“ auf den Landeslisten gegeben hat, um schnelles Geld im Bundestag zu erhaschen. Durch die rasante Gründung der AfD, hat man die diversen Bewerber nicht, bzw. kaum gekannt. Nun trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei den zukünftigen Wahlen kennen wir uns und die Personen die sich zur Wahl stellen.

 

-          Der Maulkorb der Medien ist zum Größten Teil gefallen und nun wird relativ transparent über uns  berichtet. Jeder Bundesbürger weiß nun das es uns gibt. Das gibt ebenfalls deutlich Hoffnung bei den verschiedensten nächsten Wahlen.

 

-          Aus ALLEN bisherigen Wählerschichten haben wir Stimmen gewinnen können und vor allem aber auch aus dem Nichtwählerbereich. Die Alternative für Deutschland ist eine Alternative für das breite Volk!

 

-          Die positiven Ergebnisse einzelner Landesverbände und insbesondere im östlichen Bereich Deutschlands, zeigen uns, dass die zukünftigen Ergebnisse deutlich besser aussehen können. Insbesondere für die Europawahl 2014 werden wir mit einem unserer Haupthemen „Euro“ sicherlich die 3% Hürde überspringen können.

 

-          Das Ergebnis für den Bereich Sachsen mit 6,8% ist nicht nur der Höchstwert eines Bundeslandes im Bundesgebiet, es spiegelt auch die sehr gute und teilweiße aufopferungsvolle Arbeit der aktiven Personen in den Kreisen wieder. Wir sind damit in Sachsen viertstärkste Kraft! Kompetenz und Bürgernähe ist sicher ein Schlüssel zum Erfolg. Werte in den jeweiligen Kreisen zwischen 5,1% bis 8,2% zeigen uns jetzt schon, dass wir auch bei der Landtagswahl 2014 eine gute Rolle spielen können.

 

-          Auch im Bereich Dresden konnten wir mit insgesamt 7% einen Achtungserfolg verbuchen. Wenn man die tatsächlichen Wähler zählt, stellt die Landeshauptstadt Dresden mit 21.671 Wählern für die AfD nicht nur den Spitzenwert in Sachsen dar. Es sind immerhin 13,74% aller AfD Wähler in Sachsen. Auch die Ergebnisse in den Wahlkreisen Dresdens sind nahezu durchwegs positiv. Bis zu !15,52%! (OS Schönborn) haben wir hier erreichen können. In 24 Wahlkreisen konnten wir über 10% erzielen und in rund 85% aller 463 Wahlkreise in Dresden haben wir die 5% überschritten.  http://wahlen.dresden.de/2013/BTW/zs/index.html  Überprüfen Sie unter diesem Link bitte auch Ihre gezählten Stimmen (für die Wahlbeobachter) und teilen Sie uns evtl. Unregelmäßigkeiten mit.

 

 

Wenn man alle Fakten zusammen nimmt, ist diese Bundestagswahl in keinem Fall als eine Niederlage zu werten, im Gegenteil. Die Alternative für Deutschland kann sich nun in Ruhe die notwendigen professionellen Strukturen schaffen, welche bisher in der Kürze der Zeit nicht entstehen konnten und damit verstärkt in die kommenden Wahlen gehen kann.

Auch der zukünftige Kreisvorstand Dresden muss diese große Aufgabe meistern. Nicht nur die Europawahl und Landtagswahl muss vorbereitet werden, es müssen die Strukturen so weit aufgebaut werden, das die Mitglieder zum Einen basisdemokratisch im  Vorstand, oder erweiterten Vorstand, bzw. in Kompetenz-/Arbeitsgruppen (wie immer man es dann nennen mag) mitwirken können und zum Anderen aufzupassen, dass es chaotische Zustände wie Beispielsweiße bei den Piraten nicht geben wird und es zu Auflösungserscheinungen kommt.

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