Mainstream-Medien: Reißt euch endlich am Riemen!

Mainstream-Medien: Reißt euch endlich am Riemen!

Mainstream-Medien: Reißt euch endlich am Riemen!

Foto: AfD Sachsen

Die AM Sachsen – eine Gruppe von AfD-Mitgliedern – hat die Mainstream-Berichterstattung über die Chemnitzer Demonstration als verleumdend, skandalisierend und vereinseitigend zurückgewiesen.

Es ist eine Verleumdung, wenn sich der ostsozialisierte Thomas Bärsch im ZDF-MoMa zu der Behauptung versteigt, dass die Ex-DDR-Lehrer ein politisches Vakuum verursacht hätten, in das „Rechte“ hineinstießen. Er begründete das damit, dass diese Lehrer nach 1990 dem Vorwurf ausgesetzt gewesen wären, das System mit verteidigt zu haben. Daraufhin hätten sich viele in eine Nische zurückgezogen, unpolitischen Unterricht gemacht, Politiklosigkeit mit Haltungslosigkeit verwechselt und ein Vakuum geschaffen. Die AM Sachsen erwartet von der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig, die selbst Grundschullehrerin ist, klare Worte gegen dieses unerträgliche Lehrerbashing, das in einer Linie mit dem allgemeinen medialen Sachsenbashing steht, wie es etwa durch Jakob Augsteins Tweet von den dicken, stiernackigen Männern, die mit ihrer Glatze aussehen wie Pimmel mit Ohren, ja die Fleisch gewordenes Rülpsen und Tölpeln seien, befeuert wird. Aber da sich Ludwig auf ihrer Pressekonferenz erst nach 18.40 Minuten zu so etwas wie Anteilnahme für das gemesserte Opfer herabließ und zudem selbst die Medien mit ihrer „Pietätsabsage“ beschwindelte, steht zu befürchten, auf diese klaren Worte noch sehr lange warten zu müssen.

Es ist weiter eine Skandalisierung, der sächsischen Polizei „chronische Überforderung“ zu unterstellen, wie das die „FAZ“ tut. Ebenso, von einem Aufgeben des Rechtsstaats zu fantasieren, um dann zuzugeben, dass es eine direkte Konfrontation seitens der „Tausenden Rechtsextremen“ mit den Einsatzkräften nur selten gab, wie die „Zeit“ schrieb. Und erst recht, in der Überschrift „Übergriffe auf Migranten – Entsetzen in Chemnitz“ zu behaupten und im Text zu korrigieren „Berichte, wonach es zur Jagd auf Migranten gekommen sei, wollte die Polizeisprecherin weder dementieren noch bestätigen“, wie das im „SPIEGEL“ zu lesen war. Ganz zu schweigen von seiner Behauptung, dass die nicht stattgefundenen Angriffe auf Migranten zum Standortnachteil würden – das Gegenteil ist richtig: weder ein Unternehmer noch eine Fachkraft siedeln sich an Orten an, die eine Gefahr für Leib und Leben von Investoren oder Beschäftigten darstellen!

Und es ist vereinseitigend, Chemnitz als „rechte Hochburg“ zu diffamieren, wie das in den „DNN“ zu lesen war. Den 22 Angriffen auf ein Linken-Büro innerhalb von 17 Monaten stehen über 30 Angriffe auf das Bürgerbüro des sächsischen Fraktionsvize Carsten Hütter gegenüber – der Fakt wird ebenso verschwiegen wie die Herkunft eines erwischten polizeibekannten Täters aus der linken Szene. Und die Irrsinnigkeit folgender Sätze fällt in der Redaktion auch niemandem auf: „Viele Menschen fühlten sich vom Motto der Hooligans angesprochen: Unsere Stadt – unsere Regeln“, sagt Robin Rottloff vom Bündnis „Chemnitz nazifrei“.“ Ja wessen Regeln denn sonst?

Die wenigen Beispiele zeigen: die Medien haben weder die DDR noch die Wende geschweige denn Sachsen verstanden. Immer mehr Bürger spüren, dass der deutsche Sozialstaat weder die marktliberale Globalisierung noch die für alle offenen Grenzen geschweige denn beides überleben kann. Sie bekommen aber statt Antworten Durchhalteparolen und sollen zugleich die Bevorzugung anderer, sogenannter „Fachkräfte“ dulden und finanzieren, die nichts für diesen Staat getan haben, sondern im Gegenteil die „schon länger hier Lebenden“ mit Waffen attackieren. Aber Fachkräfte saßen im Osten teilweise jahrzehntelang in der Arbeitslosigkeit.

Insofern bleibt der Eindruck mindestens einer Monarchie, wenn nicht gar einer Diktatur, aber nicht mehr einer Demokratie, für die man sich gern engagiert. Einer Monarchie mit eigenen Regeln, wie die ungeheuerliche Wortschöpfung „Wahrheitssysteme“ von Duodezfürst Michael Kretschmer zeigt. Dass die Bürger ihre systemischen Probleme jetzt, auf der Straße beginnend, lieber selbst in die Hand nehmen, weil sie dem Staat nicht mehr zutrauen, diese zu lösen, ist als Versuch zu begrüßen, endlich wieder demokratische Zustände herbeizuführen.

Alternative Mitte Sachsen

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