Zur Erklärung des Netzwerkes Asyl, Migration, Flucht vom 12.11.2014 : „Rassistische Einstellungen entladen sich auf Dresdner Ortsbeiratssitzungen.“

Zur Erklärung des Netzwerkes Asyl, Migration, Flucht vom 12.11.2014 : „Rassistische Einstellungen entladen sich auf Dresdner Ortsbeiratssitzungen.“

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Zur Erklärung des Netzwerkes Asyl, Migration, Flucht vom 12.11.2014 : „Rassistische Einstellungen entladen sich auf Dresdner Ortsbeiratssitzungen.“

Die Stadt und ihre Organe bemühen sich aktuell um die Schaffung von zusätzlichen Kapazitäten für die exponentiell steigenden Zahlen von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Dresden muss seinen, im Moment geltenden, gesetzlichen Verpflichtungen gerecht werden. Wir haben keine andere Wahl.

Das schafft naturgemäß Probleme. Nicht nur finanzieller Art, sondern auch in den Umfeldern der geplanten Einrichtungen. Es kann einfach nicht ignoriert werden, dass der urplötzliche Transfer von Menschen aus einem uns fremden Kulturraum in eine völlig andere gesellschaftliche Wirklichkeit Schwierigkeiten macht.

Das ist eine Herausforderung an alle. Wir alle sind gefordert, diesen Realitäten gerecht zu werden. Da hilft es nicht, wenn in den jeweilig betroffenen Stadtteilen die besorgten Bürger diffamiert und von dem durchaus schwierigen Diskurs ausgegrenzt werden sollen.

Genau das tut aber das so genannte Netzwerk Asyl, Migration, Flucht mit seiner Erklärung. Es torpediert die Bemühungen aller verantwortlich Beteiligten, über runde Tische, Tage der offenen Tür und öffentliche Ortsbeiratssitzungen um Verständnis und Einsicht zu werben.

Alles das ist vergeblich, wenn die Sorgen der Bevölkerung nicht zur Sprache gebracht und ernst genommen werden. Mehr noch, wenn diese pauschal und völlig grundlos als rassistische Einstellungen gebranntmarkt werden, verabschiedet sich diese Pressure Group aus dem Kreis des gutwilligen Diskurses.

Daran ändert auch die scheinbar vernünftige Forderung nach selbstbestimmtem Wohnen und Leben der Asylsuchenden nichts. Diese Forderung hilft den Betroffenen nicht, wenn sie aus den Bussen und Zügen steigen. Das ist das konkrete Problem der Stadt.

Völlig unakzeptabel ist es aber, wenn 1500 friedlich demonstrierende Dresdner Bürger, in Sorge um den Frieden und die Identität ihrer Stadt, zu Ausländerfeinden und Rassisten gestempelt werden.
Toleranz ist keine Einbahnstrasse. Das gilt auch und gerade für Netzwerke.

Für Rückfragen: vorstand@afd-dd.de
Tel. 0172 3507742

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