Alternativer Sarkasmus zum Tage (3): Endlich, Hilbert mit Dresden zufrieden

Alternativer Sarkasmus zum Tage (3): Endlich, Hilbert mit Dresden zufrieden

Alternativer Sarkasmus zum Tage (3): Endlich, Hilbert mit Dresden zufrieden

 

OB Hilbert im Gespräch mit der Sächsischen Zeitung: Dresden wird allmählich so, wie ich es mir vorstelle.

Lieber Oberbürgermeister, meinen Sie das im Ernst oder vermag die Wirklichkeit nicht zu ihnen durchzudringen?

Permanenter Autoklau und Wohnungseinbrüche sind in Dresden zur Dauererscheinung geworden und gegen die Drogenszene am Hauptbahnhof wird nicht energisch genug vorgegangen. Weihnachtsmärkte nur noch hinter Merkellego, Schutzräume für Frauen bei öffentlichen Veranstaltungen und regelmäßige Großaufgebote der Polizei in der Stadt. Hinter all dem schimmern bereits Ihre nächsten, herbeigesehnten Zumutungen auf, etwas, woran wir uns neben der latenten Terrorgefahr erst noch gewöhnen müssen, wie Raub, Mord und Vergewaltigung als Dauerbedrohung neuerdings auch am hellichten Tage. Kostprobe gefällig, dann Polizeibericht lesen: So am 30.12. 17:35, Hauptbahnhof, sechs Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren werden von 15 Personen arabischen Aussehens grundlos überfallen, ein Jugendlicher bleibt schwer verletzt mit Lungenstich zurück.

Ihre Schwester im Geiste, Frau Ösoguz hat es ja schon gesagt, wir müssen eben unser Miteinander täglich neu aushandeln.

Der Kampf gegen rechts bindet Kräfte und Mittel, man kann ja nicht überall sein, aber vielleicht gibt es doch noch Möglichkeiten?.

Mein Vorschlag: Hören Sie auf mit den untauglichen, als Kunst getarnten Umerziehungversuchen auf dem Neumarkt. Stoppen Sie sofort die Verschwendung der Steuermittel für das demnächst zu enthüllende „Kunstwerk“. Und setzen Sie den zur Bewachung vorgesehenen Sicherheitsdienst am Hauptbahnhof ein.

Der könnte dort die kaputtgesparte Polizei bei jener Aufgabe unterstützen, die zu den ersten Pflichten eines Gemeinwesens zählt, die Gewährleistung der körperlichen Unversehrtheit seiner Bürger.

Und vielleicht wird man dort, auf die Straßenbahn wartend, auch nicht mehr aggressiv angebettelt.

Dann wäre Dresden auch wieder so, wie ich es mir vorstelle.

Ihr
Dr. Reinhard Günzel

? Dr. Reinhard Günzel ist Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Dresden.

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