Christian Pinkert: Jugendhilfeausschuss bleibt politisch einseitig

Christian Pinkert: Jugendhilfeausschuss bleibt politisch einseitig

Christian Pinkert: Jugendhilfeausschuss bleibt politisch einseitig

Bei der ersten Sitzung des Jugendhilfeausschusses schufen die linken Parteien gemeinsam mit den freien Trägern gleich Fakten: die Ausrichtung der Jugendhilfe in Dresden bleibt politisch einseitig. Die mittels Änderungsantrages von der AfD-Fraktion eingebrachten Verbesserungsvorschläge zum Planungsrahmens der Kinder- und Jugendhilfe in Dresden (V2896/19) wurden abgelehnt.

Damit wurde eine Entpolitisierung der Jugendarbeit auch seitens der Vertreter der CDU abgelehnt. Die AfD-Fraktion kritisiert beim Planungsrahmens der Kinder- und Jugendhilfe insbesondere, dass Vereine der Jugendhilfe, die einem einseitigen politischem Spektrum zuzuordnen sind und teilweise sogar Verbindungen in extremistische Kreise pflegen, ihre Projekte der „Demokratiebildung“ subventioniert bekommen.

Einen weiteren Kritikpunkt stellt für die AfD-Fraktion die Bevorzugung einzelner Personengruppen auf Grund ihrer Herkunft. „Wenn Begegnungsräume abhängig von einer bestimmten ‚Kultur‘ geschaffen werden, fördert dies nicht die Integration, sondern höchstens die Entwicklung von Parallelgesellschaften“, moniert/rügt/beanstandet/tadelt der Jugendpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Christian Pinkert.

Die geforderte Kooperation und Einbindung der Islamischen Gemeinden lehnt die AfD-Fraktion daher kategorisch ab. Christian Pinkert betont: „Die Jugendarbeit sollte sich religionsfrei bewegen und wenn dann zum interreligiösen Austausch anregen mit Einbeziehung aller Religionsgemeinschaften.“

Erwartungsgemäß stieß die AfD-Position auf Kritik, insbesondere vom Jugendhilfe-Funktionär und Stadtrat Tilo Kießling (Die Linke). Aber auch der Vertreter des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes versuchte mittels eines unmöglichen Vergleichs die AfD-Position zu diskreditieren. „Positionen, die im Jugendhilfeausschuss von der linken Dominanz abweichen, werden keiner sachlichen Diskussion gewürdigt und abgebügelt. Folglich haben wir den Finger in die richtige Wunde gelegt, da es hier um Verteilung von Mitteln auch an Beteiligte des Ausschusses geht“, kommentiert Christian Pinkert.

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