Von Bernhard Kabitzsch
Während in den Mainstreammedien oft über einen Mitgliederschwund nach dem Parteitag in Essen berichtet wird, erleben wir im Kreisverband Dresden wie in anderen sächsischen Kreisverbänden eine ganz andere Realität: den 5 Austritten im KV Dresden stehen bis heute 15 Neuaufnahmen gegenüber.
In den Aufnahmegesprächen erfahren wir die Gründe für das Interesse an der AfD. Eine Analyse der wichtigsten Meinungen der Anwärter ergab Folgendes:
· Am häufigsten angesprochenes Thema ist die unkontrollierte Asyl- und Einwanderungspolitik. Die dramatischen Ereignisse in Dresden und Freital und die Ohnmacht der Regierung gehen an den Menschen nicht spurlos vorüber.
· Für viele Interessenten ist die CDU zu weit nach „Links“ gerückt und keine politische Heimat mehr. Allein die Aussage von Frau Merkel „Der Islam gehört zu Deutschland“ hat viele Menschen schockiert.
· Die undemokratische und katastrophale Euro-Rettungspolitik sowie die zunehmende diktatorische Zentralisierung der EU werden von allen Interessenten bemängelt.
· Der Wunsch nach besserer Förderung von Familien und strikte Ablehnung der Gender- Mainstreaming-Ideologie ist Konsens unter den Bewerbern. Mitglieder der Kirche sind über den Kurs der EKD empört.
· Ein weiteres wichtiges Gesprächsthema ist die einseitige Berichterstattung in unseren Mainstreammedien, besonders über Pegida und den Ukrainekonflikt.
· Bei technisch und wirtschaftlich interessierten Anwärtern wird auch oft über die unsinnige Energiewende und allgemein zu viele Subventionen in der Wirtschaft gesprochen.
Viele haben die Entscheidung auf dem Parteitag in Essen abgewartet und sind erfreut dass Sie mit Frau Dr. Petry besser vertreten werden.
Einige Mail-Zitate mögen das belegen:
„...gerade jetzt, wo Frauke Petry jede Stimme braucht,
kann ich nicht mehr "stumm bleiben", wie übrigens "89" auch
nicht. Ich bitte Sie alle notwendigen Formulare an meine Mail Adresse zu
senden. Ich würde mich natürlich auch gern persönlich vorstellen.“
„Herzlichen Glückwunsch zu diesem Wahlsieg! Es liegt viel Arbeit vor Ihnen,
dazu wünsche ich Mut, politische Standhaftigkeit und immer das Wohl und die
Anliegen ihrer Wähler im Blick zu behalten!! (Asylpolitik!!) Meinen
Parteiaufnahmeantrag sende ich ihnen gern zu.“
In jedem Aufnahmegespräch prüfen wir auch, ob der Bewerber unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung teilt oder extremistische Ansichten hat. Frühere NPD-Mitglieder werden entsprechend unserer innerparteilichen Richtlinien nicht aufgenommen.
Nach dem Aufnahmegespräch entscheidet dann der Kreisvorstand über die Mitgliedsaufnahme; in Einzelfällen werden auch Bewerber abgelehnt. Aber für die Masse gilt: Herzlich willkommen in der AfD! Und wir freuen uns als mitgliederstärkster sächsischer Kreisverband natürlich über jedes weitere Mitglied!
Besuchen Sie unsere Onlineauftritte oder kommen Sie demnächst zu einer unserer Veranstaltungen. Wir freuen uns auf Sie!