Leipzig: Aufruf zur „Offensive“ gegen die AfD
Unter der Überschrift „Aktivisten verbünden sich im Kampf gegen AfD“ berichteten mehrere Medien über einen „Antifaschistischen Weckruf“, in dem einige Leipziger Personen und Vereine zu einem „offensiven“ Kampf gegen die AfD aufrufen.
Dazu André Wendt, sächsischer Landtagsabgeordneter der Alternative für Deutschland (AfD):
„Es sind die üblichen Verdächtigen, die es rein berufsmäßig einfach nötig haben, an jeder Ecke einen Nazi zu erspähen. Da ist unter den Unterzeichnern Jürgen Kasek von den Grünen, der mit seiner Anwaltskanzlei ganz gut davon lebt, marodierende Linksextreme zu verteidigen. Oder Juliane Nagel von den Linken, die immer wieder im Umfeld gewalttätiger autonomer Ausschreitungen zu beobachten ist.
Da sind Vereine wie der „Erich-Zeigner-Haus e. V.“, deren Hauptarbeit im Eisammeln von Fördermitteln im „Kampf gegen Rechts“ besteht. Und natürlich Gewerkschafter, die sich schon lange nicht mehr um ihre Klientel aus der Arbeiterschaft kümmern.
Und schließlich ist da Herr Krummbiegel, seines Zeichens Sänger der Prinzen. Vielleicht liegt es ja bei ihm ja daran, dass er – der seinen Wohlstandspeck nur noch schwer verbergen kann – schon seit geraumer Zeit mit seiner Band keine wirklichen Erfolge mehr zu verbuchen hat. Ehe man bei einer Baumarkteröffnung spielen muss, so scheint es, kämpft man lieber gegen Rechts – das bringt wenigsten eine Erwähnung in der Presse.
Aber ganz davon abgesehen: dieses Pamphlet liest sich ganz klar als Aufforderung, die AfD nicht nur auf politischer Bühne, sondern auch gewalttätig auf der Straße zu bekämpfen. Und da hört der Spaß auf. Nur eine Frage der Zeit, bis in der Messestadt wieder ein Mitglied unserer Partei Opfer linker Gewalttäter wird. Herr Krummbiegel und Konsorten sollten sich dann fragen, was ihre Rolle bei dieser Eskalation gewesen ist.“