Von Jens Maier, MdB
Gegen mich und tausende andere nicht systemkonforme Menschen, AfD-Politiker, konservative Blogger und Autoren, wurde auf Twitter ein „Shadowban“ verhängt. Das heißt, außer für Follower, sind alle Postings unsichtbar. Man wird über diesen Bann nicht informiert und kann keinen Widerspruch einlegen, offiziell gibt es den Shadowban gar nicht.
Dazu erklärt der Dresdner Bundestagsabgeordnete und Obmann im Rechtsausschuss Jens Maier:
„Twitter hat bis Anfang des Jahres den Einsatz dieser Methode stets geleugnet und behauptet, dass sie nicht mit „Shadowbans“ arbeiten. Erst vor kurzem gaben die Betreiber zu, „aufgrund technischer Fehler“ einige Nutzer, komischerweise fast nur Konservative, quasi aus Versehen mit dem Bann belegt zu haben. (Forbes)
Vermutlich umgeht Twitter inzwischen unabhängige „Shadowban-Tester“. Der Tester zeigt die Betroffenen als nicht geshadowbanned an, aber die Opfer sind weiterhin unsichtbar und aus dem Diskurs entfernt. Diese Heimlichtuerei zeigt, dass Twitter wohl ein schlechtes Gewissen hat, denn sonst würden sie offen über die Technik und ihre Motive reden.
Der #Shadowban ist ein kaltes Zensurinstrument. Die unbequemen Stimmen der Bürger werden so heimlich und leise aus dem öffentlichen Diskurs entfernt. Auf die schwarzen Listen des ZDF´s, folgt nun die kalte Breitband-Zensurwelle auf Twitter, um hunderte systemkritischer Blogger, Medien und Privatpersonen stummzuschalten? So könnte jeder Mensch, der dem „öffentlich-rechtlichen“ Plastiknarrativ widerspricht, mundtot gemacht werden. Die politisch-mediale Klasse versucht auch im Internet die Deutungshoheit durchzusetzen, koste es was es wolle.
Der Kampf gegen die Meinungsfreiheit eskaliert in die nächste Stufe.
Wie weit ist Deutschland 2018 noch von „1984“ entfernt?“