Mit einem Flyer in russischer Sprache geht die AfD in Dresden auf russischsprachige Wählergruppen zu.
Am 25.5. tritt die Alternative für Deutschland zum ersten Mal in Dresden zur Kommunalwahl an, wobei die aktuellen Umfragen ermutigend für die junge Partei sind.
Mit ihrem Kommunalwahlprogramm setzt die AfD Schwerpunkte bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen, bei der Kriminaltätsbekämpfung. Die großen Themen der Europapolitik - Direkte Demokratie, Tranzparenz, verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern - sollen auch in der Kommunalpolitik ankommen. Darüber hinaus will Die Alternative für Deutschland eine fraktionsübergreifende Sachpolitik pflegen, die sich weniger an politischen Ideologien orientiert sondern vor allem an den Interessen der Dresdner Bürger.
Der Anteil von russischsprachiger Wähler in der Bürgerschaft Dresdens ist aus verschiedenen Gründen relativ hoch. Zum einen war Dresden wie viele andere Städte Ostdeutschlands Garnisionsstadt der Sowjetarmee, viele Russen blieben nach der Wende hier. Auch bei der Rückkehr vieler Russlanddeutscher in der Nachwendezeit war Dresden ein beliebtes Ziel um in Deutschland sesshaft zu werden. Heute sind es vor allem die Universität, die sächsische Wirtschaft und die Schönheit der Stadt, die Russen dazu bewegen, nach Dresden zu ziehen.
Mit einem Wahlwerbeflyer in russischer Sprache geht die AfD auf diese Bürger zu. Jörg Urban, Kreisvorsitzender: "Demjenigen, der die deutsche Sprache noch nicht perfekt beherrscht, erschließen sich die politischen Ziele der AfD so besser. Für diejenigen, die einen Flyer in russischer Sprache eigentlich nicht mehr brauchen, wird es hoffentlich eine nette Willkommensgeste sein."
Auf der Internetseite des AfD Dresden können sich die Dresdner über die kommunalpolitischen Ziele der neuen Partei informieren: www.afd-dd.de
Den Flyer können Sie sich im PDF-Format hier herunter laden.