Die „Welt“ berichtet von einem ungewöhnlich hohen Ansturm von Migrantenbooten auf Spaniens Küste am vergangenen Wochenende. Über 50 Boote hätten das Festland erreicht, noch einmal so viele wurden auf See aufgebracht und zurück geschickt. Francisco Bernabé, der Statthalter der Regierung in Murcia, wird mit den Worten von einem „koordinierten Angriff auf unsere Küsten“ zitiert.
Dazu André Wendt, sächsischer Landtagsabgeordneter der Alternative für Deutschland (#AfD):
„Wo ein Angriff stattfindet, da muss es logischerweise auch Verteidigung geben. In Spanien scheint man das zumindest teilweise schon begriffen zu haben. Denn jene Boote, die auf See aufgebracht werden konnten, hat man eben nicht bequem in den nächsten europäischen Hafen eskortiert, sondern zu ihrem Starthafen zurückgeschickt. Eine Vorgehensweise, die auch auf gesamteuropäischer Ebene seit langem Not tut.
Aber solange die Schiffe der europäischen Küstenwache „Frontex“ nicht mehr als bessere Fähren ins gelobte Land sind und selbsternannte „Seerettungsinitiativen“ schamlos mit Schleusern zusammenarbeiten, wird es wohl immer wieder zu solchen massiven Aktionen gegen europäische Grenzen kommen.
Das man Küsten sehr wohl schützen kann, machen uns Staaten wie Australien schon lange vor. Deshalb hier noch einmal die klaren Forderungen der AfD: Grenzen schützen, Illegale Einreisen unterbinden, Migrantenboote zurückschicken, heimatnahe Schutzzentren in Afrika einrichten und in den Herkunftsländern ganz klar kommunizieren, dass jeder, der illegal einreisen möchte, zurückgeschickt wird.
Es darf nicht sein, dass wir solche Angriffe einfach hinnehmen. Sofortiges und konsequentes Handeln muss das Gebot der Stunde sein.
? Quelle: Spanien erlebt „koordinierten Angriff auf unsere Küsten“, DIE WELT, 19. November 2017
? André Wendt ist AfD-Abgeordneter des Sächsischen Landtags. Er nahm als Berufssoldat mehrfach an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teil, beispielsweise in Afghanistan.