Faltblatt-Gedanken zum „Monument“ auf dem Dresdner Neumarkt.
Bald am Infostand erhältlich. BITTE TEILEN!
-- Der „Künstler“
Der in Syrien geborene „Künstler“ ist Kind
eines syrischen Vaters und einer deutschen Mutter, der Syrien verließ - nicht etwa als Flüchtling - sondern als Verweigerer des syrischen Militärdienstes.
-- Die Idee
Die Idee ist keine Kunst. Sie ist ein Abbild der Realität und ohne kreativen Wert. Die Busse standen bereits im Frühjahr 2015 in Aleppo als Straßensperre exakt so, wie dargestellt. Der „Künstler“ bemühte sich in seinen Fotomontagen nicht einmal das Bild zu verändern, sondern montierte es einfach vor bekannte deutsche Wahrzeichen. Das Original ist ein Motiv der Agentur Reuters, aus dem Frühjahr 2015. Der Künstler entfernte lediglich die Flagge der „Ahrar al-Scham“, einer islamistisch-salafistische Rebellenmiliz, welche die Barrikade errichtete. Der Generalbundesanwalt stuft 2016 die Gruppe als ausländische terroristische Vereinigung ein.
-- Die Busse
Der Text gibt Aufschluss über den wirklichen Zweck der Busse. So beschreibt die Nachrichtenagentur Reuters den Schutzwall wie folgt: „Barrikaden … die als Schutz vor Scharfschützen dienen, die dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad treu sind“.1 Das „Monument“ ist demnach ein Plagiat jener Barrikade, die durch Rebellen-Milizen des Islamischen Staates errichtet wurde.
Bildschirmfoto: readingthepictures.org mit Fahne der „Ahrar al-Sham“; Letzter Aufruf: 01.02.2017; http://www.readingthepictures.org/…/waiting-for-peace-to-a…/
-- Islamisierungs-Fantasien des Künstlers
Auf seiner Webseite beschreibt der „Künstler“ im Projekt „What if“, wie er sich Europa vorstellt. In seiner Fantasie gab es die industrielle Revolution in arabischen Ländern, statt Afrika und Orient wurde Europa kolonialisiert. Zitat: „Bei der Kolonialisierung wurden neue Grenzen erschaffen um Europa unter zwei Mächten aufzuteilen ohne Rücksicht auf die Verschiedenen dort lebenden Völker. [sic]“
Der „Künstler“ präsentiert makabre und erschreckend detailreich ausgearbeitete „Kampfkarten“, die Aufschluss über die Islamisierung Europas geben. So berichtet er in der Projektvorstellung, „Eroberten Städte werden Teils umbenannt oder übersetzt. Lädiglich ein Par Große Städte dürfen ihren Namen behalten. [sic] “
Der „Künstler“ spricht von einem Symbol für Verluste, aber auch Hoffnung auf Wiederaufbau und Frieden - wählt
jedoch ein einseitiges Motiv über die Auswirkungen des religiös motivierten Konfliktes.
Ein starkes Zeichen für Verluste, Hoffnung und Frieden wäre die Errichtung des von Terroristenhand gelenkten LKWs gewesen, der in Berlin 12 Menschenleben auslöschte und eine Vielzahl von Verletzen hinterließ.
Es braucht kein Stück Aleppo in Dresden - Der Konflikt wurde auch ohne jene „Kunst“ bereits importiert.