Martin E. Renner: Ellwangen ist ein Menetekel

Martin E. Renner: Ellwangen ist ein Menetekel

Martin E. Renner: Ellwangen ist ein Menetekel

 

Von Martin E. Renner MdB

Ellwangen ist ein Menetekel, ein Warnzeichen vor heraufziehenden Gefahren.

Die an diesem Vorfall beteiligten Kriminellen haben erfahren dürfen, dass der Rechtstaat in Deutschland bedrohlich ins Wanken gekommen ist.

Sie haben erlebt, dass ihre spezifische Durchsetzungs(un)kultur, die sie von Kindheit an - kulturtypisch - in rüdester Form ausgelebt und zutiefst verinnerlicht haben, auch hier im "Rechtstaat Deutschland" zum Erfolg führen kann.

Sie werden sich diese Erkenntnis sehr rasch zu Nutze machen, dass sie, wenn sie sich im tribalistischen Sinne gemeinschaftlich zusammenrotten, kriminell tätig werden und dabei kaum auf rechtstaatlichen, machtmonopolistischen Widerstand stoßen, erfolgreich sein können.

Und diese Erkenntnis mit ihren Smartphones der neuesten Modelle in alle Welt zu funken wissen.

Diese hier Fremden heißen nicht Torben-Michael oder Kevin-Alexander, die im Kindergarten von der Kindergärtnerin in die stille Ecke verbannt wurden, wenn sie Anna-Sophie oder Eva-Maria das Sandkastenschäufelchen auf den Kopf getitscht haben.

Diese Kriminellen aus fernen Landen sind in gänzlich anderer Weise sozialisiert, die auf einen Rückzieher der gesetzten Autoritäten mit einer Eskalation ihrer eigenen Aggressivität und einem eigenen Machtanspruch auf Autorität reagieren.

Die nachgebende Autorität wird in diesem Szenario verhöhnt, verspottet und ihres Autoritätsstatus enthoben.

Das Menetekel erscheint auf der Wand.

Gute Nacht.

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