Von Karla Lehmann
Die mit motivierenden Appellen der Redner zur Sicherung der Zukunft Deutschlands zum Erfolg gebrachte, von den beteiligten Ordnungshütern professionell abgesicherte Demonstration am 27.5.2018 in Berlin verdeutlichte eine tiefe gesellschaftliche Kluft.
Ältere, friedlich Demonstrierende standen jüngeren, Klamauk produzierenden Berliner Partyhelden gegenüber.
Die disziplinierten AfD-Teilnehmer und Sympathisanten demonstrierten Vaterlandsverbundenheit und den Willen zum Erhalt Deutschlands.
Das ist den jüngeren Happening-Teilnehmer und Gegendemonstranten völlig fremd. Sie offenbarten ausschließlich ihren Haß auf die AfD durch aggressive Stinkefinger-Betätigung und unqualifizierte andere Aktionen. Vaterlandsbekundungen – Fehlanzeige! Von hohem Gewaltpotential besessen und mittels systematisch langfristiger Planung erfolgten Ausspähung, Busdemolierung (Leipzig) und Teerölausschüttung über Demonstranten sowie Attacken gegen die Polizei. Doch das AfD-„Wegbassen“ gelang nicht.
Die Großdemonstration mit wahrscheinlich knapp 10.000 Teilnehmern war ein Erfolg und hat gezeigt, daß „AfD wirkt“ und sich in der Mitte der Gesellschaft etabliert hat. Und diesen Platz lassen wir uns nicht mehr nehmen!
Die Kluft zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten gibt Anlaß zum Nachdenken, ist sie doch auch Ausdruck eines prinzipiell unterschiedlichen Demokratie-und Problemlöseverständnisses. Die Berliner Multikulti-Party-Gesellschaft scheint jedenfalls dazu nicht in der Lage zu sein. Die gezielt anerzogene Geschichtsleere erleichtert unreifen Hirnen die ausschließliche Ausrichtung auf das „Feindbild AfD“. Die Wahl mittelalterlicher Verteidigungsmaßnahmen (Teerüberschüttung, Steinschläge) zum Angriff auf friedliche Bürger legen Haß und Gewaltbereitschaft der Unreifen offen. Die Polarisierung wird von den Konsenspolitikern angeschürt anstatt geschlichtet. Der Vorwurf für diese fatale Entwicklung gilt den Erziehenden, wie auch den verantwortlichen Politikern, ihrem Bildungsauftrag gerecht zu werden und für das Heranwachsen demokratiefähiger Bürger zu sorgen! Gewalt und Haß können niemals eine Option sein!
? Dr. Karla Lehmann ist Mitglied des AfD-Kreisverbands Dresden.