Missbrauch der Kunstfreiheit
Die Dresdner AfD verurteilt den Missbrauch des Dresdner Gedenkens an Tod und Leid durch empathielose Agitprop-Inszenierungen auf den zentralen Plätzen der Stadt.
Dazu Jürgen Schulz, AfD-Kreisvorsitzender:
„Die Künstler instrumentalisieren damit die Opfer einer falschen Politik mit den falschen Mitteln und im falschen Zusammenhang. Gleichzeitig wird Dresdens Bürgerdenkmal der Wende, die Frauenkirche, vom postmodernen Relativismus mit Schrott verschattet.
Mit solchen Aktionen wird das historische Gedenken Dresdens in kleingeistige, politische Grabenkämpfe gezerrt, die die Stadt weiter spalten.“
Mit ausrangierten bayrischen Bussen will die Kunstaktion eines entwurzelten Wanderers zwischen den Welten der Stadt Dresden den Schrecken von Aleppo aufzwingen. Das Problem ist nicht die Qualität dieser Art von Kunst, sondern die Eroberung eines für die wiedergewonnene Identität des zerstörten Dresdens bedeutenden Raumes mit Aspekten, die dort nicht hingehören.
Dazu meint Karin Wilke, Vorstandsmitglied im AfD-Kreisverband Dresden und kulturpolitische Sprecherin der AfD im Sächsischen Landtag:
„Das ist kein Mangel, den der erobernde Künstler zu vertreten hat, sondern die städtische Kulturbürokratie.
Offenbar will man ganz bewusst die Dresdner düpieren, um damit die Pegida-Bewegung auf die Barrikaden zu bringen. Man unterwirft sich dem Dünkel eines Künstlers, der mit einem anderen Projekt am Theaterplatz die Sachsen schon mit Radeberger Bier, Kühlschrank und Gartenzwergen in die Flucht schlagen wollte, um seinen Sykes/Picot-Phantasien der Neugestaltung Europas unter arabisch-muslimischer Führung Geltung und freien Raum zu verschaffen.
Der konzeptionell umgekehrte Kolonialismus des Künstlers ist keine Erweiterung des Bewusstseins, sondern ein Anschlag auf unsere Identität.“
Für Rückfragen:
Karin Wilke
Tel. 0172 3507742