Wahlkreis 2

Name: Martin Plötze
Alter: 54 Jahre
Geburtsort: Leipzig

In Dresden seit: 1992

Beruf: Instandhaltungsmechaniker
Aktuelle Tätigkeit: Angestellter

Wahlkreis: 2 (Dresden Neustadt)

 

 

Mit dem Vertrauen der Dresdner möchte ich im Stadtrat dazu beitragen, daß wir gemeinsam zu einer freiheits- und wertebewahrenden Organisation unserer örtlichen Gemeinschaft zurückzufinden. In allererster Linie bedingt ein solches Unterfangen den vernünftigen Umgang mit Haushaltsmitteln, dem Geld der Bürger. Die Mittel unserer Stadt müssen wieder überlegt, durchgängig nach Maßgabe des kaufmännischen Prinzips und zuvörderst zur traditionellen Aufgabenerfüllung verwendet werden. Damit einhergehend sähe ich uns gerne die stetige Zunahme der finanziellen Belastungen unserer Bürger beenden und die Entwicklung kraftvoll umkehren. Dies ist möglich, gerade auch im Bereich der Stadt! Die Stadt Dresden hat beispielsweise Einfluß auf den städtischen Energieversorger, über dessen Gewinne sie, zulasten von Dresdnern mit mittlerem Stromverbrauch, öffentliche Aufgaben querfinanziert. Viele Satzungen der Stadt beinhalten kostenwirksame Bestimmungen oder Gebührenreglungen. Die Hebesätze der Grundsteuer, die einen nicht zu vernachlässigenden Bestandteil der Betriebskosten für Wohnen darstellt, legt im gesetzlichen Rahmen der Stadtrat fest. Die Liste der Einflußmöglichkeiten beherzter Stadtratsgremien zur Begegnung der stetigen Ausgabenzuwächse und der zunehmenden finanziellen Belastungen der Bürgerschaft ließe sich noch gehörig erweitern.

Durch das Wirken eines bodenständig geprägten Stadtrates erhoffe ich mir eine Stärkung der klassischen Werte. Dies umfaßt unter anderem das Leben in familiären Bezügen. Für die Gestaltung eines familienfreundlichen Dresden, die Entlastung der Eltern beim Großziehen ihrer Kinder und die Einbindung der ehrwürdigen Generation unserer Senioren in das familiäre und gesellschaftliche Leben sollte ein angemessener Anteil unseres Haushalts Verwendung finden.

Als Maßstab einer verantwortungsvollen Kommunalpolitik sehe ich die Maßgaben der praktischen Vernunft. Alle Vorhaben der Stadt Dresden müssen Sinn entfalten. Dinge müssen funktionieren. Die Klima- und Projektförderpolitik in Dresden tut dies nicht in gebotenem Maße.

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