Patrioten vor und hinter dem Wahlkampfstand
Von Hans-Jürgen Zickler
Letzten Freitagabend wollte auch die Ortsgruppe Mitte groß in die Plakatierung einsteigen, der Wettergott wollte es nicht. Nach vier Plakaten waren wir so durchgeweicht, dass wir abgebrochen haben – der Wahlkampf braucht uns gesund. Den anderen vier Gruppen ging es ähnlich. Soviel mir berichtet wurde, haben es aber alle am Wochenende nachgeholt. Prima!
Nach der tollen Aktion in der Innenstadt am Samstag, hatte Martin mal wieder einen Stand in der Neustadt geplant – Dreikönigskirche. Da ging es beschaulich zu und nicht unerwartet bekamen wir es mit vielen Touristen zu tun, die ja schwer für das Dresdner Kommunalwahlprogramm zu interessieren waren. Woraus die stillen Beobachter der Antifa messerscharf schlussfolgerten: „Nazi-Stand findet kaum Interesse“ und dies in ihre Welt posteten.
Da wir recht zahlreich am Stand waren, konnte die Zeit auch genutzt werden, Plakate aufzuhängen und Flyer in den Briefkästen zu verteilen.
Eine kleine Begebenheit am Rande, ein Bürger der in der Nähe wohnte, gesellte sich zu uns und sagte: „Leider könne er die AfD nicht wählen, denn er sei Marokkaner, aber seine zwei Kinder sind Deutsche und die würden uns später sicher mal wählen. Jeder liebt seine Heimat und darum ist es richtig, wenn man Patriot sei. Er lebe seit sechs Jahren in Dresden und fühle sich hier wohl.“ Wir fragten schnell noch nach seinem Namen (Yussuf – ich hoffe ich hab es richtig verstanden) und dann war er schon weg.
Am Abend dann mit Martin noch eine Kontrollrunde und siehe da, bis auf die Ecke am Rosengarten (wo wir umgehend nachgehangen haben) waren alle Plakate noch dran.
Ein Dank an alle Teilnehmer an diesem rundum gelungenen Wahlkampfwochenende, speziell den laufenden Plakaten, da war der politische Gegner echt machtlos!
? Hans-Jürgen Zickler ist AfD-Direktkandidat im Wahlkreis 47 zur Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019.