Via „Twitter“ hat der Mitteldeutsche Rundfunk bekanntgegeben, dass er die Zusammenarbeit mit dem Kabarettisten Uwe #Steimle beendet. Unter anderem wird ihm ein Interview mit der konservativen Zeitung „Junge Freiheit“ und fehlende Loyalität zum Sender vorgeworfen.
Unter Loyalität versteht man beim #MDR wohl, brav den Mund zu halten und emsig im Mainstream mitzuschwimmen. Uwe Steimle kannten die Zuschauer als einen unbequemen und kritischen Geist. Seine Sendung „Steimles Welt“ war einer der ganz wenigen Höhepunkte im ansonsten bieder-braven Programm des MDR.
Der ganze Vorgang erinnert fatal an die DDR, wo kritische Gedanken auch nur in Nischen geäußert werden konnten. Wer gegen den Strom schwamm, wurde abserviert.
Und auch mit Uwe Steimle wird hier ein kluger Mensch vom Bildschirm verbannt, der eben nicht in den Einheitsbrei der öffentlich-rechtlichen Regierungslobhudelei einstimmen wollte.
Übrigens planen die öffentlich-rechtlichen Sender bereits eine Gebührenerhöhung auf über 18 Euro ab 2021. Zwangsgelder, die auch mehr und mehr der Umerziehung dienen. Die AfD setzt sich seit Jahren konsequent für deren komplette Abschaffung ein.