Spiegel-Journalist Claas Relotius hat auch eine erfundene Lügengeschichte zu Chemnitz im Spiegel veröffentlicht, berichtet BILD. Einer ehemaligen NS-Widerstandskämpferin legte er empörte Zitate über die angeblichen „Hetzjagden“ in den Mund. Andere Fake-News-Geschichten handelten von der guten Migrationspolitik der Kanzlerin oder „rassistischen“ Trump-Wählern. BILD vermutet gezielte Propaganda hinter diesen Artikeln statt nur schlichte Fälschung.
Jörg Urban, AfD-Fraktions- und Landesvorsitzender, erklärt:
„Was viele Bürger geahnt haben, ist nun amtlich: Die sogenannten ‚Qualitätsmedien‘ verbreiten Fake-News, wenn diese im Dienst ihrer ideologischen Ausrichtung stehen. Höchstwahrscheinlich ist der Spiegel-Journalist kein ‚Einzelfall‘, sondern nur die Spitze des Eisbergs.
Derartige Fake-News können nur in einem Klima entstehen, indem sogenannter ‚Haltungsjournalismus‘ wichtiger ist als Fakten. Scheinbar will der linksgrün ausgerichtete Medien-Mainstream auf Nummer Sicher gehen, dass seine Botschaften auch tatsächlich beim Bürger ankommen.
Undemokratisch und gefährlich ist das journalistische Weltbild dahinter: Entweder werden die Bürger hier als unmündige und wenig intelligente Subjekte betrachtet, die per ‚betreutem Lesen‘ auf den richtigen Kurs gebracht werden müssen. Oder die Journalisten haben Angst vorm mündigen Bürger, der verschiedene Fakten selbst zu einem Gesamtbild zusammenfügen kann. Dann müssen bestimmte rationale Analysen per Moralkeule von vornherein aus dem Diskurs ausgeschlossen werden.“