... ist am kommenden Montag erstmals mit einer breiten zivilgesellschaftlichen Gegendemonstration in Dresden zu rechnen. Kirchen, Parteien, Ausländer-Verbände, die TU Dresden und Kulturschaffende rufen dazu auf, für ein weltoffenes Dresden auf die Straße zu gehen.“
Soweit die Meldungen vom Tage aus der Presse.
Dazu stellen sich der AfD Dresden folgende Fragen:
1. Warum am Montag? Warum nicht einen Tag vorher oder nach der Pegida-Veranstaltung? Das könnte deeskalierend wirken.
2. Wieso soll diese Manifestation der sogenannten Zivilgesellschaft wie eine kriegerische Kesselschlacht inszeniert werden?
3. Wieso schadet es dem weltoffenen Ruf der Stadt, wenn 8.000 friedliche Bürger für die Kultur in ihrer Stadt demonstrativ spazieren gehen?
Die Antworten liegen offen auf dem Tisch. Offenbar betrachtet diese Intiative den öffentlichen Diskurs und seine Ausdrucksformen nur als ein Mittel der Konfrontation. Dieses merkwürdige Verständnis von Zivilgesellschaft wurde schon am Montag mit Böllern, Stinkbomben, Hetzjagden und Blockaden demonstriert. Auch die Kritik an den Zielen der Pegida gibt keine plausiblen Hinweise auf diesen Alleinvertretungsanspruch für ein weltoffenes Dresden. Niemand kann es für einen Gewinn halten, wenn Religionskriege vom Morgenland ins Abendland, wie in Hamburg, Berlin und Hameln schon geschehen, exportiert werden.
Wir, die AfD, erwarten konkrete Antworten von Kirchen, den einschlägig (wörtlich gemeint) bekannten Parteien und Lobbyisten.
Für Rückfragen: karin.wilke@afd-dd.de
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