Der mitwandernde Fotograf fehlt auf dem Gruppenfoto, ebenso ein Paar, das die Tour eher beendete.
Von Hans-Jürgen Sirch
Merlins Wunderland, Villa Weltemühle und Briesnitzer Kirche waren in der Einladung als Stationen genannt, um die (Wieder-)Entdeckerfreude einer Wandergruppe anzufüttern. So trafen sich am Sonnabend, 24. März 2018, gegen 10 Uhr mehr als ein Dutzend Jung- und Frischgebliebene an der Haltestelle Zschonergrundstraße.
Eleonore Reiche hatte die lobenswerte Idee zur Wanderung in den Zschonergrund. Sie erzählte dabei Geschichten um den Zschonergrund und zeigte dazu alten Postkartenansichten.
Der etwas rutschige Weg tat der Stimmung keinen Abbruch. Lockere Gesprächen unterwegs brachten zudem AfD-Mitglieder und -Sympathisanten einander (wieder) näher, aber auch der Mühle, wo ausgiebig gegessen und etwas getrunken wurde. Eine unterhaltsame Mühlenführung schloß sich an. „Nische“ oder „Blase“ hatten hier keine Bedeutung.
Für manchen Wanderer war der Austausch von persönlichen Erfahrungen in Familie und Freundeskreis wohltuend. Unter Gleichgesinnten stellte man fest, dass Missverständnisse und Ausgrenzung für ein AfD-Mitglied nicht selten sind. Mit solchen Gedanken führte der Spazierweg durch die Natur zum Ausgangspunkt des Tages.
Vielen Dank der Organisatorin der Wanderung Eleonore Reiche! Solche Wanderungen ohne Protokoll sollte man wiederholen, weil das den Teamgeist fördert, wobei das „man“ untersetzt werden muss.